Heather Heyer war eine Bürgerrechtsaktivistin aus den USA, die am 12. August 2017 bei einer Protestaktion gegen eine rechtsextreme Veranstaltung in Charlottesville, Virginia, getötet wurde. Sie wurde Opfer eines Vehicular Assault, bei dem ein Fahrzeug in eine Gruppe von Gegendemonstranten fuhr.
Heather Heyer wurde am 29. Mai 1985 in Greene County, Virginia, geboren. Sie war als Paralegal tätig und engagierte sich in verschiedenen sozialen und politischen Organisationen. Sie war bekannt für ihre Standhaftigkeit gegen Rassismus, Hass und Ungerechtigkeit. Heyer nahm an der Kundgebung in Charlottesville teil, um gegen einen Aufmarsch von Neonazis, Weißen Nationalisten und anderen rechtsextremen Gruppen zu protestieren. Der Aufmarsch sollte den Abbau einer Statue des Konföderierten-Generals Robert E. Lee verhindern.
Heather Heyer wurde tödlich verletzt, als der Angreifer sein Fahrzeug in eine Menge von Gegendemonstranten fuhr. 19 weitere Personen wurden bei dem Angriff verletzt. Ihr Tod löste eine landesweite Debatte über Rassismus, Hasskriminalität und die politische Spaltung in den USA aus.
Heyer wurde für ihr Engagement und ihren Einsatz posthum geehrt. Ihre Beerdigung wurde von Tausenden von Menschen besucht, darunter auch Prominente und politische Vertreter. Sie wurde als Märtyrerin für den Kampf gegen Rassismus und Hass betrachtet und ihre Arbeit wird oft als Beispiel für zivilen Ungehorsam und den Kampf für Gerechtigkeit angeführt.
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